Stadtbusverbindung nach Rossrüti

Die Interpellation wurde im Wiler Stadtparlament am 8.11.2001 von Hermann Gander, SP Fraktion, eingereicht.

Die Beratung im Stadtparlament fand am 6.12.2001 statt.

Beantwortung Interpellation Gander (SP)

Stadtrat Franzruedi Fäh nahm zur Interpellation Gander (SP) betreffend Stadtbusverbindung nach Rossrüti wie folgt Stellung:

Die Anliegen des Interpellanten sind dem Stadtrat bekannt. Mit der Umsetzung des regionalen öV-Konzeptes wird auf den Fahrplanwechsel 15. Dezember 2002 das Angebot der regionalen Buslinie nach Rossrüti reduziert. Der Stadtrat hat zusammen mit der Gemeinde Bronschhofen im Rahmen der Vernehmlassung betreffend Ausschreibung der Buslinien Wil-Nord auf Dezember 2002 gegenüber den Kantonen Sankt Gallen und Thurgau als Besteller den Leistungsabbau auf der Regionallinie Wil-Rossrüti-Wuppenau kritisiert.

Der Stadtrat hat sich in seiner Stellungnahme zum Schlussbericht der Infras-Studie grundsätzlich bereit erklärt, das Gebiet Rossrüti mit dem Stadtbus zu erschliessen. Die zusätzliche Erschliessung über die Stadtgrenze hinaus ist mit Mehrkosten verbunden, die entweder vom Kanton Sankt Gallen über den öV-Pool und/oder von der Gemeinde Bronschhofen finanziert werden müssten.

Der Gemeinderat Bronschhofen ist ebenfalls daran interessiert, das Dorf Rossrüti weiterhin im Halbstundentakt mit dem Stadtbus zu erschliessen. Die Verlängerung der Linie 2 (gemäss neuem Konzept) nach Rossrüti hängt aber im Wesentlichen davon ab, ob der Kanton Sankt Gallen als Besteller bereit ist, für die Linienveränderung nach Rossrüti Hand zu bieten. Der Stadtrat wird im Rahmen der zweiten Vernehmlassung zum Fahrplan den Kanton Sankt Gallen auf den beträchtlichen Leistungsabbau während der einjährigen Übergangszeit bis zur Einführung des neuen Buskonzeptes aufmerksam machen.

Interpellant Hermann Gander (SP) zeigte sich von der stadträtlichen Antwort befriedigt.

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