Bericht aus dem Schulrat 2009

Kurz-Impressionen aus dem Wiler Schulrat

für die Zeit vom 01.01.2009 bis 29.11.2009

Jens Sturm

 

Zunächst einmal muss ich feststellen: Auch wenn es letztlich nur ein knappes Jahr war, „Ich hab’ es gern gemacht!“ Nicht jede der vielen verschiedenen Aufgaben, die man als Schulrat zu bewältigen hat, hat mir natürlich gleich viel Spass gemacht, aber insgesamt war das Amt für mich sehr interessant und befriedigend.

 

Gern habe ich z. B.:

  • …mit „meiner“ Schulleiterin Eva Noger darüber diskutiert und philosophiert, wie man unsere Schule (Tonhalle/Klosterweg) noch ein Stück besser machen könnte.

  • …vor und mit den Schülerinnen und Schülern bei Schulanlässen gefeiert, geredet, „getschuttet“, gesungen und zugehört.

  • …mit den Eltern (-vertretungen) über Verbesserungsmöglichkeiten und ihre Wünsche gesprochen.

  • … mit den übrigen Schulratsmitgliedern (und vor allem mit Marlis Angehrn) über „Lehren und Lernen im Allgemeinen“ diskutiert.

  • …mich mit Imelda Keller (u. a.) für eine gesunde soziale und geschlechtliche Durchmischung (Kathi, Ausländer)der einzelnen Schulen eingesetzt.

  • …guten Unterricht visitiert/besucht oder eben einfach wertgeschätzt und besprochen.

  • …lohnwirksame Qualifikationsgespräche mit Lehrern geführt, die wussten, dass man sich immer noch verbessern kann.

  • …tollen Lehrerinnen und Lehrern Blumen, Reka-Schecks oder Gutscheine übergeben.

  • …mich für Schüler ohne Lobby eingesetzt, von denen ich weiss, dass sie nicht in die Ecke der Kriminellen gehören.

  • …Fortbildungen besucht und mich mit Profis (Schulleiter, andere LehrerInnen, Schulräte) über „gute Schule, guten Unterricht“ ausgetauscht.

  • …das alljährliche Schlussessen der Angestellten der Schulbehörde mitgeplant.

 

Weniger gern habe ich z. B.:

  • …mehrmals im Monat 50 bis 80 Seiten (zumeist eher todlangweilige) Vorprotokolle gegengelesen und markiert.

  • …mit Eltern, LehrerInnen und Marlis über Zehntelnoten und Promotionen „diskutiert“ (oder leider nicht diskutieren dürfen).

  • …schlechten Unterricht visitiert/besucht vermeintlich wertgeschätzt und (zu wenig) besprochen

  • …lohnwirksame Qualifikationsgespräche mit Lehrern geführt, die meinten sie wären schon gut genug.

  • …im Schulrat einfach „abgenickt“.

 

Vielen Dank all jenen, die mir den Job zugetraut haben und all denen, die mich aushalten mussten!

Viele herzliche Grüsse!

Jens

 

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