Die Kandidatur Marianne Mettler für das Stadtpräsidium steht!
Nach den Erfolgen auf nationaler Ebene, Barbara Gysi in den Nationalrat, spürt man bei der Wiler SP Aufwind zu weiteren Meilensteinen. Gleich zwei Vertreter im fünfköpfigen , Stadtrat platzieren zu können, dürfte allerdings ein schwieriges Unterfangen sein.
Nachhaltig agieren
Marianne Mettler, ursprünglich Dipl. Pflegefachfrau, stellte bei ihrer Vorstellung für das Stadtpräsidium stärker ihre heutige Führungskompetenz in Betriebswirtschaft und politischer Erfahrung in den Vordergrund. Mit 12 Jahren Parlamentsmitglied, davon vier Jahre Präsidentin der GPK und ehemalige Kantonsrätin bringe sie ein hohes Mass politischer Kompetenz ein. Heute in leitender Funktion Betriebswirtschaft am UNI-Spital Zürich, sei auch die wirtschaftliche Kompetenz bestätigt.
Nachhaltigkeit auf den drei Ebenen strebt Mettler an. Ökonomischer Umgang mit den Finanzen sei eine wichtige Ausgangslage, sie halte aber wenig von Sparpaketen, weil diese nicht nachhaltig seien. Für den Sportpark Bergholz seine eine Steuererhöhung notwendig, um auch andere Projekte zu ermöglichen. Bei der Stromversorgung ohne Atomstrom, ökologische Nachhaltigkeit, will Mettler offensiver vorgehen, den Totalverzicht durch zu setzen. Beim Verkehr setzt Mettler auf Förderung des Langsamverkehrs. Mit dem Zusammenschluss mit Bronschhofen werde die Stadt ländlicher. Der grünen Haube Bronschhofen gelte es Sorge zu tragen. Eine transparente Führungsstruktur will Mettler bei der Zusammenführung der beiden Verwaltungen von Wil und Bronschhofen an den Tag legen, soziologische Nachhaltigkeit.
Eine Stadt für alle
Marianne Mettler will alle Städter gleichwertig behandeln können, es dürfe nicht zum Zweiklassensystem kommen. Bei der Integration gelte es Zeichen zu setzen. Genauso wie sie bei Anlässen von Gewerbe und Arbeitgeber teilnehmen wolle, werde sie auch bei Treffs von Migranten zu sehen sein.
Mettler stellte die Frage gleich selber, ob eine SP-Frau überhaupt eine Chance habe, nachdem das Präsidium seit Menschengedenken bei der CVP gelegen habe. Sie trage selber keine ideologische Brille, sie arbeite lösungsorientiert und parteiübergreifend. Als leidenschaftliche Wilerin sieht sie durchaus eine Chance eine Mehrheit für ihre Person erreichen zu können.