Am Mittwoch 05.06 hat die SP Wil ihre Kandidierenden für die Stadtparlamentswahlen einstimmig nominiert. Mit einer vollständigen Liste will die SP einen zusätzlichen Sitz im Stadtparlament gewinnen. Die Notwendigkeit von guter Bildung, bezahlbarem Wohnraum und einer hohen Lebensqualität sei aktueller denn je – dafür brauche es mehr linke Politik im Stadtparlament.
„Wil soll eine Stadt für Alle sein. Dafür braucht es mehr bezahlbaren Wohnraum, mehr Angebote zur Förderung der Lebensqualität oder beispielsweise endlich eine Tagesschule in Wil. Das gelingt nur, wenn die linken Kräfte in der Stadt zulegen – es braucht mehr sozialdemokratische Stimmen im Stadtparlament“ sagt Ronja Stahl Co-Präsidentin und Wahlteamleiterin. Die Partei will bei den Wahlen im Herbst einen zusätzlichen Sitz im Stadtparlament gewinnen und den Stadtratssitz der SP mit Manuel Nick verteidigen. Dafür tritt die SP mit einer vollen 40er- Liste an. 34 Kandidierende stehen zur Wahl, alle sechs bisherigen Parlamentarier:innen treten wieder an und werden doppelt aufgeführt. „Gemeinsam mit unseren Mitgliedern ist esuns gelungen, 34 hervorragende Kandidierende zu finden, die sich auf der SP-Liste zur Wahl stellen und sich für linke Politik engagieren möchten. Die Kandierenden stammen aus allen Quartieren und repräsentieren alle Alters- und Lebenslagen. Ob Maurer, Betriebswirtschafterin oder Sozialpädagogin – rund 20 unterschiedliche berufliche Hintergründe sind auf unserer Liste zu finden. Damit zeigen wir, wie vielfältig unsere Stadt ist und wie viel Potential in ihr steckt!», erklärt Lukas Tribelhorn, Vorstandsmitglied der SP Wil. Christof Kälin, Fraktionspräsident der SP, ergänzt: «Die SP hat in den vergangenen vier Jahren im Parlament gezeigt, dass wir Politik für eine Stadt machen, die niemanden alleine lässt. Im Parlament konnten wir wichtige Erfolge verbuchen – sei es in der Bildung- oder Energiepolitik. Wir wollen unseren Kampf für eine soziale und umweltfreundliche Stadt weiterführen!»
Um linke Positionen auch im Stadtrat zu stärken hat die Parteibasis zudem beschlossen eine Wahlempfehlung für Sebastian Koller, Stadtratskandidat der Grünen, auszusprechen.
