Polittalk: Krankenkasseninitiative

Krankenkassenprämien – SP-Initiative bringt Entlastung

Für viele Menschen sind die Krankenkassenprämien ein existenzielles Problem. Die SP hat die Lösung für dieses Problem: die Prämienentlastungs-Initiative.

Entlastung und mehr Gerechtigkeit

Unsere Initiative fordert, dass die Privathaushalte maximal 10 Prozent des verfügbaren Einkommens für die Prämien ausgeben müssen. (Unterschriftenbogen unter:                        bezahlbare-praemien.ch) Schon heute ist die Belastung massiv und sie steigt weiter: Im Kanton St. Gallen müssen ab 2019 bis zu 20% des Haushalteinkommens für die Prämien ausgegeben werden. Der jährliche Prämienanstieg belastet gerade die Mittelschicht empfindlich.

Die Initiative bringt auch mehr Gerechtigkeit, da der Anspruch auf Prämienverbilligungen in allen Kantonen gleich  wäre. Heute ziehen sich einzelne Kantone bei deren Mitfinanzierung immer weiter zurück. Bei Sparpaketen wird der Rotstift häufig zuerst hier angesetzt. So erreichen die Prämienverbilligungen ihr Ziel – die Abfederung der steigenden Prämien – nicht mehr.

Wer soll das bezahlen? Der Bund soll zwei Drittel der Kosten für die Prämienverbilligung übernehmen, um tiefe und mittlere Einkommen zu entlasten. Das ist sozialer: Die Prämienverbilligung wird mit Steuergeldern finanziert. Das federt den unsozialen Charakter der Kopfprämien ab. Bund und Kantone werden stärker in die Pflicht genommen. So steigt auch der Anreiz, mehr für die Kostendämpfung zu unternehmen.

Zugang zu grundlegenden Gesundheitsleistungen

Das Gesundheitswesen muss effizient und gerecht organisiert werden.  Es darf nicht weiter der Bereicherung einiger weniger dienen Wir wollen keine Zweiklassenmedizin. Mit der Prämienentlastungs-Initiative können wir den Zugang zur grundlegenden Gesundheitsversorgung  für alle sicherstellen.

Von Barbara Gysi, Nationalrätin, Vizepräsidentin SP Schweiz  

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